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Sicherlich kennst auch du dieses unschöne Gefühl: Nacken und Schultern sind verspannt, du kannst den Kopf kaum drehen und an intensives Training ist nicht zu denken. Diese Verspannungen in Nacken oder Trapez (zwischen den Schulterblättern) können viele Ursachen haben. Oftmals kommen sogar mehrere Faktoren zusammen, hierzu zählen falsche und einseitige Belastungen, spontaner Schock (etwa nach Stürzen) oder zu kalte Luft – daher spricht man gerne auch von Zug.
Mit dem richtigen Training kannst du aber auch bei leichten Verspannungen trainieren, die Zeit der Anspannung sogar verkürzen und weiteren Verspannungen vorbeugen. Was du bei der Anwendung beachten solltest, erfährst du hier.
Wie Verspannungen entstehen ... und wie EMS-Training vorbeugend und als Reha-Maßnahme wirken kann
Leichte Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kannst du sehr gut selbst diagnostizieren und behandeln. Die muskuläre Verhärtung geht typischerweise einher mit einer Einschränkung der Beweglichkeit im betroffenen Bereich und lokaler Druckempfindlichkeit (Schmerzen). Erreichst du die Stelle mit dem Finger nicht, so kannst du z. B. auch auf einem Tennisball rollen.
ACHTUNG: Zu starke Verspannungen sollten zunächst einmal sachte gelöst und gelockert werden, andernfalls droht eine Fehlspannung an anderer Stelle. Diese ist eine Kompensation des Körpers, um die Leistung der nicht mitarbeitenden Muskeln auszugleichen. Wir empfehlen als erstes eine Therapie mit Wärme; heiße Bäder, Wärmesalbe und -pflaster oder aber ein Schal oder Halstuch wirken in der Freizeit bereits Wunder. Leichtes Training mit kalkulierbaren Bewegungen wirkt anschließend ebenfalls entspannend.
Leichte Verspannungen in Schulter und Nacken sind hingegen vollkommen normal und können einerseits durch Zug entstehen, werden aber sehr oft auch durch z. B. eine unbequeme oder falsche Haltung an Tastatur und Schreibtisch verursacht.
Einerseits lässt sich eine Lockerung der betroffenen Muskeln durch ein sachtes Training der betroffenen Muskulatur erzielen. Denn diese wird dadurch leicht erwärmt und wieder mobilisiert, also an den ursprünglichen Bewegungsradius herangeführt. Präventiv werden muskuläre Dysbalancen ausgeglichen und so zukünftige Verspannungen womöglich bereits beendet, ehe sie entstehen. Denn je besser der Nacken- und Schulterbereich trainiert ist, desto seltener wird er Opfer von Verspannungen.
Neben anderem schonenden Training wie Yoga oder Pilates ist ein EMS-Workout auf ganz besondere Art und Weise geeignet. Der Grund hierfür liegt in dem Entspannungsprogramm der meisten EMS-Geräte.
EMS als entspannende Massage für Muskeln und Nerven
EMS-Geräte und ihr Entspannungsprogramm liefern wortwörtlich den richtigen Impuls, um Verspannungen zu bekämpfen. Hierzu werden die Elektroden so platziert, dass die Nervenstimulation das schmerzende und/oder verspannte Areal erreicht. Dies kann als Massageersatz in körperlicher Inaktivität (z. B. im Liegen) genutzt werden oder du kombinierst diese Funktion mit lockerem, aber aktivem Training. Wichtig hierfür ist die genaue Platzierung der Elektroden, die jedoch an deine individuellen Bedürfnisse gekoppelt ist. Dein Personal Trainer wird dich dabei unterstützen. Der Stromimpuls erreicht auch tiefer liegende Gewebeschichten und kann folglich besonders tief in die verspannten Areale eindringen.
In Bewegung bleiben
Beim EMS-Training wird unter professioneller Aufsicht eines Personal Trainers trainiert und es kann komplett auf Gewichte wie Hanteln, Kettlebells oder ähnliches verzichtet werden. Die Impulsstärken werden individuell angepasst. So kommt kein zusätzlicher Druck auf die Gelenke und die Tiefenmuskulatur um das Gelenk wird gestärkt. Die Folgen: Schmerzlinderung und bessere Beweglichkeit.
Fazit
EMS-Training kann bei leichten Verspannungen zur Lösung beitragen und zukünftigen Verhärtungen vorbeugen. Voraussetzung dafür ist ein bedachtes Trainieren, Unterstützung durch Wärme und das richtige Programm am EMS-Gerät.
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