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Wenn du heutzutage deinen Weg ins Fitnessstudio antrittst, dann wirst du in der Regel dort ein Ganzkörpertraining absolvieren wollen. Das hat ganz verschiedene Vorteile, von denen zwei im Vordergrund stehen: du trainierst dadurch umfassender und gesünder aber eben auch effizienter. Trainierst du mehr Muskelgruppen auf einmal, so erreichst du in kürzerer Zeit mehr.
Funktioniert EMS-Training für den ganzen Körper?
All das ist natürlich kein sportmedizinisches Geheimnis oder ein gehypeter Lifehack, es hat schlichtweg etwas mit dem Mehr an Muskelarbeit zu tun, dass du absolvierst, wenn du deinen ganzen Körper gleichzeitig trainierst. Zudem bringt Ganzkörpertraining durch die Vielzahl der Übungen echte Abwechslung in dein Fitness-Training und das macht auch einfach Spaß.
EMS ist effektives & funktionelles Ganzkörpertraining
In den 70er und 80er Jahren wurden Muskelgruppen beim Studiotraining isoliert, auch das hat seine Vorteile. Es war der erste Höhepunkt des modernen Bodybuilding und genau dafür ist die Isolation gut geeignet: kontrollierter Aufbau einzelner Muskeln. Entsprechend verwendet man heute manchmal den Begriff “Vanity Workout”: das Training dient eher der Eitelkeit als der Sportlichkeit. Es wird oft nur auf die Optik großer Muskelgruppen trainiert. Von einem wohl definierten Bizeps ist aber noch nie jemand nachhaltig gesünder geworden und das Isolationsprinzip schließt im Bewegungsvorgang eingebundene Muskeln vom Training aus.
Deswegen sind Bodybuilder etwa nicht per se die besten Umzugshelfer. Denn während Sport und Alltag das Zusammenspiel mehrerer Muskeln erfordern, fixiert das Isolationsprinzip den Körper. Eine isolierte Muskelgruppe verrichtet unter kontrollierten Bedingungen die Arbeit. Das Training ist dadurch sehr gezielt, aber „wenig funktionell".
Functional Training (Funktionelles Ganzkörpertraining) geht genau in die andere Richtung, indem der ganze Körper ausgehend vom Core, der Kernmuskulatur, an den Übungen beteiligt ist. Darum ist ein Unterarmstütz etwa funktionaler als die Brustpresse im Studio, denn der Oberkörper muss die Spannung des Planks halten und durch die Winkelverschiebung werden mehr Bereiche zwischen Brust und Trizeps angesprochen.
EMS macht sich dieses Prinzip nicht nur zunutze, sondern erweitert es sogar! Denn deine Muskeln werden beim EMS-Training nicht nur durch die Übungen selbst, sondern auch durch die Elektroden angesprochen. Diese senden Impulse an deine Hauptmuskelgruppen und weiten den Trainingseffekt damit aus. Bis zu 95 Prozent der Muskelfasern werden beim EMS-Training angesprochen.
Unabhängig von der Übung erreichst du so stets mehr Muskelgruppen als beim Training ohne zusätzliche Impulse. Beispielsweise werden auch bei einer Übung für die Beine die Brust- und Armmuskeln ebenfalls angesprochen und trainiert.
Klassisch spricht selbst freies Gerätetraining nur rund 45-60 Prozent deiner Muskeln an. Ein Core-Training erweist sich gleichzeitig als besonders nützlich, denn die großen Muskeln verbrennen viele Kalorien und unterstützen auch den unteren Rücken. Gerade wenn du beruflich und in der Freizeit viel sitzt, ist das unerlässlich, um eine nachhaltige Rückengesundheit zu gewährleisten. Funktionale Übungen wie Unterarmstütz, Kniebeugen etc. werden optimal mit Stromimpulsen ergänzt und der Effekt maximiert.
Fazit: Mit EMS kann man den ganzen Körper effektiv und zeitsparend trainieren
Ganzkörpertraining hat viele Vorteile. Dazu gehört etwa schnelleres Abnehmen durch einen effizienteren Muskelaufbau und ein Krafttraining, das nur wenige Minuten dauert. Das macht EMS-Training besonders effizient und du verbringst keine unnötige Zeit im Studio – EMS dauert nur 20 Minuten, ein mal pro Woche.
Solltest du Fragen haben, tritt einfach in Kontakt mit deinem Trainer und lass dir genau erklären, wie die Impulse deine Muskeln in Spannung bringen. Das Prinzip alleine ist faszinierend – und dass es wirkt, macht EMS-Training sowohl als Ergänzung zu deiner Lieblingssportart wie auch als gesunden Ausgleich zum Alltag so reizvoll.
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